Ende 2023/Anfang 2024 wird das Videospiel zu Messer, Zungen veröffentlicht. Die gewählte Form ist die einer Visual Novel.
Aus kindlicher Perspektive werden die Räume eines Hauses erforscht, Bild- und Videomaterial entdeckt und vielleicht auch eine zugehörige Geschichte.
my mother was a ghost you know
and I will become one for you
haunt you
gently,
gently,
so do not worry
Do not cry.
In dem Visual-Novel-Projekt sollen Spieler*innen auf der Grundlage gesammelter Foto-, Tagebuch- und Videomaterialien in die Situation versetzen, ein Narrativ aktiv nachzuzeichnen und zu beeinflussen. Das Medium des Visual Novels erlaubt als interaktive Gaming-Option den größten Freiraum für text-based gaming, und ebenso die Integration von verschiedenen Medien, wie etwa VHS-Aufnahmen, bearbeiteten Fotografien und Audiodateien. Zusätzlich gibt es die Option, zwischen den Visual-Novel-Sequenzen Gaming-Sektionen einzubauen. So geht es hier, ausgehend von der auktorialen Konstruktion von Erinnerung, um die kollektive Rekonstruktion von Erinnerung.
Unterstützt durch das Zukunftsstipendium der Hamburgischen Kulturstiftung.
